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Verhalten
minimieren

"Wilma" verstaut Trockenfutter in ihren BackentaschenDer Hamster ist ein großer Künstler in Sachen Vorratshaltung. In der freien Natur sowie in Käfighaltung sammelt der nachtaktive Nager auf seinen Streifzügen alles an Nahrung ein was in seine Backentaschen passt. Anschließend wird es in seine eigens angelegte Vorratskammer transportiert und bei Bedarf vertilgt. Bei uns Menschen erinnert dieses Verhalten auch an sogenannte „Hamsterkäufe“ bei speziellen  Angeboten, diese tragen wir Menschen dann zwar nicht in unseren Backentaschen zum Ziel, sondern in Einkaufstaschen, was dem Verhalten der Hamster jedoch sehr nahe kommt.

Hamster legen in der freien Natur ein unterirdisches Gangsystem mit verbundenen Höhlen an, den Bau. In der Regel besteht dieser Bau aus einer Futterhöhle, einer Nestkammer/Schlafplatz und einer Toilettenecke, denn Hamster sind sehr saubere Tiere die sich selber und ihre Umgebung peinlichst genau sauber halten. Mitten in diesem Gangsystem, der "Hamsterwohnung", hält sich der Hamster tagsüber auf. In dieser Zeit schläft er viel, putzt sich, "renoviert" sein Zuhause, frißt einige Körner oder verrichtet sein Geschäft. Erst in der Abenddämmerung verläßt er für ca. 4 bis 6 Stunden seinen Bau, in heimischen Wohnzimmern entspricht der Bau seinem Gehege, seine Nestkammer seinem Schlafhaus welches idealerweise eine integrierte Futterkammer enthält (siehe www.rodipet.de). Die "Toilettenecke" variiert von Tier zu Tier. Einige ziehen es vor in eine offene Käfigecke zu pinkeln und Kot abzusetzten andere nutzen dafür ihr Schlafhaus, Laufrad oder idealerweise andere verfügbare Unterschlupfmöglichkeiten.

Hamster in Käfighaltung sollten daher immer ausreichend viele Häuser oder künstliche Höhlen zur Verfügung haben. Existiert nur eine Unterschlupfmöglichkeit ist es unvermeidlich, dass er sein Futter in seinem Schlafhäuschen sammelt und darin auch seine Notdurft verrichtet. Stehen ihm allerdings Ausweichmöglichkeiten bereit werdet ihr sehen, dass er brav seine Futter-, Toiletten- und Schlafecke voneinander trennt. Natürlich gibt es wie immer Ausnahmen, nämlich Hamster die es nicht einsehen alles voneinander zu trennen! Einige Hamster sehen sogar ihr Laufrad für das Sammeln von Futter sowie als Pipi- und Kotecke vor. Dieses Verhalten abzutrainieren gestaltet sich in der Praxis als schwierig. Versuche, dass Futter ständig aus dem Laufrad hinauszuräumen sowie Einstreu mit Urin und Kot einzureiben, um dieses in verschiedenen Käfigecken oder einem Toilettenhaus anzuhäufen sind oftmals gescheitert.

Verhaltensweisen müssen wir Menschen anhand der Körpersprache eines Hamsters deuten und interpretieren. Für uns Menschen hörbare Laute (siehe Sinnesleistungen) gibt der Hamster nur sehr selten von sich.

Die Körpersprache in heimischer Käfighaltung sieht wie folgt aus:

  • Vorsichtiges über den Boden kriechen/schleichen mit flach an die Oberfläche gedrücktem Körper: Der Hamster erkundet unsicher eine fremde Umgebung in der Hoffnung von niemandem gesehen/entdeckt zu werden
  • Gitternagen Der Hamster nagt an den Gitterstäben seines Käfigs: Stereotypie als Folge eines zu kleinen und/oder nicht abwechelsungsreich eingererichteten Käfigs
  • Seine Ohren liegen am eng am Köpfchen an: Der Hamster ist unsicher und vertraut seiner Umgebung nicht
  • Zögerliches gehen, die Nase ist fast am Boden mit Zwischenstopps zum  Aufrichten des Oberkörpers: Der Hamster erkundet neugierig seine Umgebung und nimmt Geräusche und Gerüche wahr.
  • Er liegt zusammengerollt oder auf dem Rücken in seinem Schlafnest: Der Hamster ruht und darf nicht gestört werden
  • Wenn ihr in die Nähe des Hamsterkäfigs kommt läuft der Hamster weg und versteckt sich panikartig in einem Unterschlupf: Der Hamster hat Angst und ist mit der für ihn stressigen Situation noch nicht vertraut genug.
  • Die Augen sind ganz klein, sein Fell struppig und die Ohren sind flach angelegt: Das Hamsterchen ist gerade wach geworden und beginnt warscheinlich sofort mit seinem Putzritual. Vorsicht: Putzt sich der Hamster nicht während seiner Wachphase und vernachlässigt seine Fellpflege, kann dieses ein Krankheitsanzeichen (siehe Gesundheitscheck) oder aber eine harmlose Alterserscheinung sein
  • Buddeln in der Sandschale oder der Einstreu: Dem Hamster geht es prima, er geht seinem natürlichen Instinkt nach und ist ganz in seinem Element
  • Schnelles panikartiges Weglaufen: Er hat sich erschreckt und läuft fluchtartig weg
  • "Karlchen" markiert die TeppichkanteEntlangschubbern der Flankenseite an unbekannten Einrichtungsgegenständen - keine Sorge: Hierbei handelt es sich in den meisten Fällen um ein Markierungsritual mittels des Sekretes der Seitenflankendrüsen
  • Er läuft im Käfig herum und schnüffelt mit seiner Nase in der Einstreu: Er hat Hunger und ist auf intensiver Futtersuche
  • Strecken und Gähnen: Er fühlt sich pudelwohl und wenn er sich in Eurer Gegenwart streckt und gähnt fühlt er sich zusätzlich sicher
  • Er unterbricht seine Beschäftigung und putzt sich plötzlich: Er ist unsicher und überlegt was er machen soll: Fliehen oder seiner ursprünglichen Beschäftigung nachgehen? Dieses Verhalten nennt man auch "Übersprungshaltung oder Übersprungputzen" als Ausdruck einer Verlegenheitsgeste, ähnlich wie beim Menschen der in unangenehmen Situationen anfängt sich nervös am Kopf zu kratzen oder mit einem Gegenstand zu spielen
  • Er läuft ausgelassen im Käfig umher und beschäftigt sich mit seiner Einrichtung: Im geht es gut und er ist zufrieden
  • Er wetzt oder klappert mit den Zähnen: Vorstufe zur Aggression - er möchte androhen (Drohgebärde) und zum Ausdruck bringen: Lass mich in Ruhe!
  • Fauchen: Aggressives Droh- und Abwehrverhalten. Vorsicht ist geboten! 
  • Hochfrequentes Fiepen/ Quieken: Häufig bei Junghamstern zu hören, wenn sie noch in einer Gruppe leben und kämpferisch/ängstlich durch Beißereien ihre Macht demonstrieren
  • Kreischen, Schreien: Ausdruck von Schmerzen oder panischer Angst
  • Seitliches und plötzliches auf den Rücken werfen, dabei ein Vorderpfötchen abwehrend in die Höhe gehalten: Demutsverhalten zur Abwehr von Angriffen. Der Hamster präsentiert dem Gegner seine verletzliche Bauchseite um Beißhemmungen bei diesem auszulösen. Manchmal zeigen Hamster dieses Verhalten auch, nachdem sie gestürzt sind oder Ihr versucht nach ihm zu greifen.
  • Er ziert sich mit ausweichenden Bewegungen vor Streicheleinheiten: Er möchte nicht angefasst werden und seine Ruhe haben.
  • Beim streicheln der Rückenregion drückt sich das Hamsterchen eng an den Boden, streckt das Hinterteil hoch und liegt bewegungslos da: Es handelt sich um einen weiblichen Hamster und diese signalisiert durch die sogenannte Deckstarre ihre Empfängnis- bzw. Paarungsbereitschaft.

Beißverletzung/ Beinamputation durch Revierkämpfe paarweiser HaltungDer adulte Goldhamster ist und bleibt ein streng territorialer Einzelgänger!Werden Goldhamster unabhängig vom Geschlecht paarweise gehalten drohen ernsthafte Revier- und Rangkämpfe. Diese verlaufen aufgrund der fehlenden Fluchtmöglichkeit in Käfighaltung oftmals tötlich oder schwer verletzend für den Schwächeren. Ab der 3. Lebenswoche eines Goldhamsters beginnen kleinere unbedenkliche Rangkämpfe unter den Geschwistern und teilweise auch gegen die noch anwesende Hamstermutter. Spätestens ab der Geschlechtsreife (4.-5. Lebenswoche) können diese Kampfrituale ersthaft ausarten, diese haben in der Regel mit "harmlosen" Spielereien laut Aussage einiger Halter nichts zu tun. Es ist nur eine Frage der Zeit bis diese "Spielchen" in einem Kampf auf Leben und Tot enden. In der freien Natur markiert der Goldhamster seine Reviergrenzen mittels seiner sekrethaltigen Flankendrüsen, um andere Artgenossen zu warnen in dieses einzudringen. Ferner wurde wisenschaftlich beobachtet, dass der Bau schwächerer Goldhamster innerhalb eines 7,8 Quadratmeter großen Geheges von stärkeren Artgenossen ausgeraubt und zerstört wurde. Ohne Chance abzuwandern bedeutete dieses für die schwachen bereits verletzten Tiere die frühzeitige Entfernung aus dem Gehege, da diese ansonsten keinerlei Überlebenschance gehabt hätten. Dieses arttypische Revierverhalten setzt ein Goldhamster unabhängig von den Haltungsbedingungen fort und daher kann ich nur dringend davon abraten Goldhamster paarweise zu halten! 

"Wilma" verstaut Trockenfutter in ihren BackentaschenDer Hamster ist ein großer Künstler in Sachen Vorratshaltung. In der freien Natur sowie in Käfighaltung sammelt der nachtaktive Nager auf seinen Streifzügen alles an Nahrung ein was in seine Backentaschen passt. Anschließend wird es in seine eigens angelegte Vorratskammer transportiert und bei Bedarf vertilgt. Bei uns Menschen erinnert dieses Verhalten auch an sogenannte „Hamsterkäufe“ bei speziellen  Angeboten, diese tragen wir Menschen dann zwar nicht in unseren Backentaschen zum Ziel, sondern in Einkaufstaschen, was dem Verhalten der Hamster jedoch sehr nahe kommt.

Hamster legen in der freien Natur ein unterirdisches Gangsystem mit verbundenen Höhlen an, den Bau. In der Regel besteht dieser Bau aus einer Futterhöhle, einer Nestkammer/Schlafplatz und einer Toilettenecke, denn Hamster sind sehr saubere Tiere die sich selber und ihre Umgebung peinlichst genau sauber halten. Mitten in diesem Gangsystem, der "Hamsterwohnung", hält sich der Hamster tagsüber auf. In dieser Zeit schläft er viel, putzt sich, "renoviert" sein Zuhause, frißt einige Körner oder verrichtet sein Geschäft. Erst in der Abenddämmerung verläßt er für ca. 4 bis 6 Stunden seinen Bau, in heimischen Wohnzimmern entspricht der Bau seinem Gehege, seine Nestkammer seinem Schlafhaus welches idealerweise eine integrierte Futterkammer enthält (siehe www.rodipet.de). Die "Toilettenecke" variiert von Tier zu Tier. Einige ziehen es vor in eine offene Käfigecke zu pinkeln und Kot abzusetzten andere nutzen dafür ihr Schlafhaus, Laufrad oder idealerweise andere verfügbare Unterschlupfmöglichkeiten.

Hamster in Käfighaltung sollten daher immer ausreichend viele Häuser oder künstliche Höhlen zur Verfügung haben. Existiert nur eine Unterschlupfmöglichkeit ist es unvermeidlich, dass er sein Futter in seinem Schlafhäuschen sammelt und darin auch seine Notdurft verrichtet. Stehen ihm allerdings Ausweichmöglichkeiten bereit werdet ihr sehen, dass er brav seine Futter-, Toiletten- und Schlafecke voneinander trennt. Natürlich gibt es wie immer Ausnahmen, nämlich Hamster die es nicht einsehen alles voneinander zu trennen! Einige Hamster sehen sogar ihr Laufrad für das Sammeln von Futter sowie als Pipi- und Kotecke vor. Dieses Verhalten abzutrainieren gestaltet sich in der Praxis als schwierig. Versuche, dass Futter ständig aus dem Laufrad hinauszuräumen sowie Einstreu mit Urin und Kot einzureiben, um dieses in verschiedenen Käfigecken oder einem Toilettenhaus anzuhäufen sind oftmals gescheitert.

Verhaltensweisen müssen wir Menschen anhand der Körpersprache eines Hamsters deuten und interpretieren. Für uns Menschen hörbare Laute (siehe Sinnesleistungen) gibt der Hamster nur sehr selten von sich.

Die Körpersprache in heimischer Käfighaltung sieht wie folgt aus:

  • Vorsichtiges über den Boden kriechen/schleichen mit flach an die Oberfläche gedrücktem Körper: Der Hamster erkundet unsicher eine fremde Umgebung in der Hoffnung von niemandem gesehen/entdeckt zu werden
  • Gitternagen Der Hamster nagt an den Gitterstäben seines Käfigs: Stereotypie als Folge eines zu kleinen und/oder nicht abwechelsungsreich eingererichteten Käfigs
  • Seine Ohren liegen am eng am Köpfchen an: Der Hamster ist unsicher und vertraut seiner Umgebung nicht
  • Zögerliches gehen, die Nase ist fast am Boden mit Zwischenstopps zum  Aufrichten des Oberkörpers: Der Hamster erkundet neugierig seine Umgebung und nimmt Geräusche und Gerüche wahr.
  • Er liegt zusammengerollt oder auf dem Rücken in seinem Schlafnest: Der Hamster ruht und darf nicht gestört werden
  • Wenn ihr in die Nähe des Hamsterkäfigs kommt läuft der Hamster weg und versteckt sich panikartig in einem Unterschlupf: Der Hamster hat Angst und ist mit der für ihn stressigen Situation noch nicht vertraut genug.
  • Die Augen sind ganz klein, sein Fell struppig und die Ohren sind flach angelegt: Das Hamsterchen ist gerade wach geworden und beginnt warscheinlich sofort mit seinem Putzritual. Vorsicht: Putzt sich der Hamster nicht während seiner Wachphase und vernachlässigt seine Fellpflege, kann dieses ein Krankheitsanzeichen (siehe Gesundheitscheck) oder aber eine harmlose Alterserscheinung sein
  • Buddeln in der Sandschale oder der Einstreu: Dem Hamster geht es prima, er geht seinem natürlichen Instinkt nach und ist ganz in seinem Element
  • Schnelles panikartiges Weglaufen: Er hat sich erschreckt und läuft fluchtartig weg
  • "Karlchen" markiert die TeppichkanteEntlangschubbern der Flankenseite an unbekannten Einrichtungsgegenständen - keine Sorge: Hierbei handelt es sich in den meisten Fällen um ein Markierungsritual mittels des Sekretes der Seitenflankendrüsen
  • Er läuft im Käfig herum und schnüffelt mit seiner Nase in der Einstreu: Er hat Hunger und ist auf intensiver Futtersuche
  • Strecken und Gähnen: Er fühlt sich pudelwohl und wenn er sich in Eurer Gegenwart streckt und gähnt fühlt er sich zusätzlich sicher
  • Er unterbricht seine Beschäftigung und putzt sich plötzlich: Er ist unsicher und überlegt was er machen soll: Fliehen oder seiner ursprünglichen Beschäftigung nachgehen? Dieses Verhalten nennt man auch "Übersprungshaltung oder Übersprungputzen" als Ausdruck einer Verlegenheitsgeste, ähnlich wie beim Menschen der in unangenehmen Situationen anfängt sich nervös am Kopf zu kratzen oder mit einem Gegenstand zu spielen
  • Er läuft ausgelassen im Käfig umher und beschäftigt sich mit seiner Einrichtung: Im geht es gut und er ist zufrieden
  • Er wetzt oder klappert mit den Zähnen: Vorstufe zur Aggression - er möchte androhen (Drohgebärde) und zum Ausdruck bringen: Lass mich in Ruhe!
  • Fauchen: Aggressives Droh- und Abwehrverhalten. Vorsicht ist geboten! 
  • Hochfrequentes Fiepen/ Quieken: Häufig bei Junghamstern zu hören, wenn sie noch in einer Gruppe leben und kämpferisch/ängstlich durch Beißereien ihre Macht demonstrieren
  • Kreischen, Schreien: Ausdruck von Schmerzen oder panischer Angst
  • Seitliches und plötzliches auf den Rücken werfen, dabei ein Vorderpfötchen abwehrend in die Höhe gehalten: Demutsverhalten zur Abwehr von Angriffen. Der Hamster präsentiert dem Gegner seine verletzliche Bauchseite um Beißhemmungen bei diesem auszulösen. Manchmal zeigen Hamster dieses Verhalten auch, nachdem sie gestürzt sind oder Ihr versucht nach ihm zu greifen.
  • Er ziert sich mit ausweichenden Bewegungen vor Streicheleinheiten: Er möchte nicht angefasst werden und seine Ruhe haben.
  • Beim streicheln der Rückenregion drückt sich das Hamsterchen eng an den Boden, streckt das Hinterteil hoch und liegt bewegungslos da: Es handelt sich um einen weiblichen Hamster und diese signalisiert durch die sogenannte Deckstarre ihre Empfängnis- bzw. Paarungsbereitschaft.

Beißverletzung/ Beinamputation durch Revierkämpfe paarweiser HaltungDer adulte Goldhamster ist und bleibt ein streng territorialer Einzelgänger!Werden Goldhamster unabhängig vom Geschlecht paarweise gehalten drohen ernsthafte Revier- und Rangkämpfe. Diese verlaufen aufgrund der fehlenden Fluchtmöglichkeit in Käfighaltung oftmals tötlich oder schwer verletzend für den Schwächeren. Ab der 3. Lebenswoche eines Goldhamsters beginnen kleinere unbedenkliche Rangkämpfe unter den Geschwistern und teilweise auch gegen die noch anwesende Hamstermutter. Spätestens ab der Geschlechtsreife (4.-5. Lebenswoche) können diese Kampfrituale ersthaft ausarten, diese haben in der Regel mit "harmlosen" Spielereien laut Aussage einiger Halter nichts zu tun. Es ist nur eine Frage der Zeit bis diese "Spielchen" in einem Kampf auf Leben und Tot enden. In der freien Natur markiert der Goldhamster seine Reviergrenzen mittels seiner sekrethaltigen Flankendrüsen, um andere Artgenossen zu warnen in dieses einzudringen. Ferner wurde wisenschaftlich beobachtet, dass der Bau schwächerer Goldhamster innerhalb eines 7,8 Quadratmeter großen Geheges von stärkeren Artgenossen ausgeraubt und zerstört wurde. Ohne Chance abzuwandern bedeutete dieses für die schwachen bereits verletzten Tiere die frühzeitige Entfernung aus dem Gehege, da diese ansonsten keinerlei Überlebenschance gehabt hätten. Dieses arttypische Revierverhalten setzt ein Goldhamster unabhängig von den Haltungsbedingungen fort und daher kann ich nur dringend davon abraten Goldhamster paarweise zu halten! 

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