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Zoologische Systematik
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"Karlchen"Die Gesamtheit aller auf der Erde existierenden Organismen werden nach einer speziellen Systematik in verschiedene Gruppen (Taxa) eingeteilt und erhalten einen sogenannten "wissenschaftlichen Namen, zweiteiligen binomialen Namen oder Nomenklatur-Code" nach einer festgelegten Nomenklatur (= Regelwerk für die Vergabe von wissenschaftliche Namen nach einheitlichen Kriterien). Wissenschaftliche Namen haben weltweit Gültigkeit und existieren für die Pflanzenwelt (botanischer Name) und Tierwelt (zoologischer Name).

Mit Hilfe des wissenschaftlichen Namens, kann jede Lebensform eindeutig gekennzeichnet und unterschieden werden. Der wissenschaftliche Name besteht immer aus dem Gattungsnamen (z.B. cricetus = Hamster oder Mesocricetus = Mittelhamster) und dem dazugehörigen Art-Epitheton (= Spezifizierung, Artenname) (z.B. auratus = golden).

Die wissenschaftliche Namensgebung einer neuen Art hängt von dem jeweiligen Entdecker/ Forscher ab. Die Einteilung erfolgt nach bestimmten Merkmalsausprägungen oder Ähnlichkeiten zu anderen Arten (äußeres Erscheinungsbild, Verhalten, Verwandtschaft etc.) nach einem hierarchischen Prinzip oder Gliederung.

Die kleinste Einheit innerhalb dieser Systematik ist die Art (Spezies). Eine Art wird gebildet, wenn aller wesentlichen Merkmalsausprägungen übereinstimmen. Mehrere Arten werden einer Gattung (Genus) zugeordnet und diese wiederum einer übergeordneten Familie. Die nächsthöhere Einheit ist die Ordnung, in dieser werden mehrere Familien zusammengefasst. Mehrere Ordnungen werden zu einer Klasse klassiert und mehrere Klassen bilden einen Stamm.

Die zoologische Systematik sieht folgendermaßen aus: Stamm - Klasse - Ordnung - Familie - Gattung - Art

Der Hamster gehört zu Stamm der sogenannten Chordatiere. Kennzeichnend für Chordatiere ist das Achsenskelett (Chordata), welches sich aus einem zelligen Stützstab (Rückensaite), der sogenannten Chorda dorsalis ausgebildet hat. Bei den höheren Arten der Chordatiere wird die Chordata zur Wirbelsäule (Wirbeltiere, Verdrängung der Chordata durch Wirbelkörper).

Ein echter "Wühler"Hamster besetzten die Klasse der Säugetiere (Mammalia) und gehören zu der weltweit zahlreich vertretenen Ordnung der Nagetiere (Rodentia). Aufgrund der hohen Affinität (Ähnlichkeit) zu Mäusen, sind Hamster den  mausartigen oder Mäuseverwandten (Myomorpha) untergeordnet und zählen zu der Familie der "Wühler" (Cricetidae) zu der beispielsweise auch Wühlmäuse gehören. Innerhalb der Familie der "Wühler" bilden Hamster eine Unterfamilie (Cricetinae). Zu der Unterfamilie der Cricetinae gehören insgesamt neun Hamstergattungen, z.B. der Großhamster Cricetus, Mittelhamster Mesocricetus, kurzschwänzige Zwerghamster Phodopus oder langschwänzige Zwerghamster Cricetulus.

Der u.a. in Deutschland wildlebende und unter Naturschutz stehende Feldhamster (Cricetus cricetus) ist die einzige Art der Gattung: Großhamster. Von allen anderen Hamstergattungen existieren mehrere Arten.

Die in unseren heimischen Wohnzimmern wohl bekanntesten Hamsterarten sind:

  • Goldhamster oder syrischer Goldhamster (Mesocricetus auratus) (Mittelhamster)
  • Roborowski-Zwerghamster (Phodopus roborovskii)
  • Dsungarischer Zwerghamster (Phodopus sungorus)
  • Campbell-Zwerghamster (Phodopus campbelli)

Diese Internetseiten beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit der Gattung der Mittelhamster und der Art des Goldhamsters.

Voraussetzungen für die Züchtung von Hamstern sind umfangreiche Fachkenntnisse auf dem Gebiet der Genetik. Daher obliegt die Hamsterzucht professionellen Züchtern. Grundsätzlich sollten die heutzutage vorherrschenden verschiedenen Arten und Zuchtformen nicht wahllos untereinander verpaart werden, denn dieses kann fatale Folgen für den Nachwuchs (Gesundheit und Lebensdauer) und die austragende "Mama" haben. Nähere Informationen zur Hamsterzucht werden auf diesen Seiten daher nicht geboten bzw. unterstützt.

"Karlchen"Die Gesamtheit aller auf der Erde existierenden Organismen werden nach einer speziellen Systematik in verschiedene Gruppen (Taxa) eingeteilt und erhalten einen sogenannten "wissenschaftlichen Namen, zweiteiligen binomialen Namen oder Nomenklatur-Code" nach einer festgelegten Nomenklatur (= Regelwerk für die Vergabe von wissenschaftliche Namen nach einheitlichen Kriterien). Wissenschaftliche Namen haben weltweit Gültigkeit und existieren für die Pflanzenwelt (botanischer Name) und Tierwelt (zoologischer Name).

Mit Hilfe des wissenschaftlichen Namens, kann jede Lebensform eindeutig gekennzeichnet und unterschieden werden. Der wissenschaftliche Name besteht immer aus dem Gattungsnamen (z.B. cricetus = Hamster oder Mesocricetus = Mittelhamster) und dem dazugehörigen Art-Epitheton (= Spezifizierung, Artenname) (z.B. auratus = golden).

Die wissenschaftliche Namensgebung einer neuen Art hängt von dem jeweiligen Entdecker/ Forscher ab. Die Einteilung erfolgt nach bestimmten Merkmalsausprägungen oder Ähnlichkeiten zu anderen Arten (äußeres Erscheinungsbild, Verhalten, Verwandtschaft etc.) nach einem hierarchischen Prinzip oder Gliederung.

Die kleinste Einheit innerhalb dieser Systematik ist die Art (Spezies). Eine Art wird gebildet, wenn aller wesentlichen Merkmalsausprägungen übereinstimmen. Mehrere Arten werden einer Gattung (Genus) zugeordnet und diese wiederum einer übergeordneten Familie. Die nächsthöhere Einheit ist die Ordnung, in dieser werden mehrere Familien zusammengefasst. Mehrere Ordnungen werden zu einer Klasse klassiert und mehrere Klassen bilden einen Stamm.

Die zoologische Systematik sieht folgendermaßen aus: Stamm - Klasse - Ordnung - Familie - Gattung - Art

Der Hamster gehört zu Stamm der sogenannten Chordatiere. Kennzeichnend für Chordatiere ist das Achsenskelett (Chordata), welches sich aus einem zelligen Stützstab (Rückensaite), der sogenannten Chorda dorsalis ausgebildet hat. Bei den höheren Arten der Chordatiere wird die Chordata zur Wirbelsäule (Wirbeltiere, Verdrängung der Chordata durch Wirbelkörper).

Ein echter "Wühler"Hamster besetzten die Klasse der Säugetiere (Mammalia) und gehören zu der weltweit zahlreich vertretenen Ordnung der Nagetiere (Rodentia). Aufgrund der hohen Affinität (Ähnlichkeit) zu Mäusen, sind Hamster den  mausartigen oder Mäuseverwandten (Myomorpha) untergeordnet und zählen zu der Familie der "Wühler" (Cricetidae) zu der beispielsweise auch Wühlmäuse gehören. Innerhalb der Familie der "Wühler" bilden Hamster eine Unterfamilie (Cricetinae). Zu der Unterfamilie der Cricetinae gehören insgesamt neun Hamstergattungen, z.B. der Großhamster Cricetus, Mittelhamster Mesocricetus, kurzschwänzige Zwerghamster Phodopus oder langschwänzige Zwerghamster Cricetulus.

Der u.a. in Deutschland wildlebende und unter Naturschutz stehende Feldhamster (Cricetus cricetus) ist die einzige Art der Gattung: Großhamster. Von allen anderen Hamstergattungen existieren mehrere Arten.

Die in unseren heimischen Wohnzimmern wohl bekanntesten Hamsterarten sind:

  • Goldhamster oder syrischer Goldhamster (Mesocricetus auratus) (Mittelhamster)
  • Roborowski-Zwerghamster (Phodopus roborovskii)
  • Dsungarischer Zwerghamster (Phodopus sungorus)
  • Campbell-Zwerghamster (Phodopus campbelli)

Diese Internetseiten beschäftigen sich schwerpunktmäßig mit der Gattung der Mittelhamster und der Art des Goldhamsters.

Voraussetzungen für die Züchtung von Hamstern sind umfangreiche Fachkenntnisse auf dem Gebiet der Genetik. Daher obliegt die Hamsterzucht professionellen Züchtern. Grundsätzlich sollten die heutzutage vorherrschenden verschiedenen Arten und Zuchtformen nicht wahllos untereinander verpaart werden, denn dieses kann fatale Folgen für den Nachwuchs (Gesundheit und Lebensdauer) und die austragende "Mama" haben. Nähere Informationen zur Hamsterzucht werden auf diesen Seiten daher nicht geboten bzw. unterstützt.

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