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Einstreu und Badesand
minimieren

HanfeinstreuBei der Einstreu ist darauf zu achten möglichst staubarmes und unparfümiertes Streu, wie beispielsweise Maisstreu oder das zu empfehlende biologische Hanfstreu (www.rodipet.de oder in einer gut sortierten Zoohandlung, beispielsweise von der Firma HUGRO www.hugro.de) zu verwenden. Diese Einstreu ist zwar nicht die kostengünstigste Alternative, aber die natürlichste. Hinzu kommt, dass Hanfstreu die Einnistung von Parasiten und somit deren krankmachende Vermehrung hemmt sowie unangenehme Uringerüche hervorragend bindet.

"Wilma" in Holztunnel, Käfigbodenwanne komplett mit Hanfstreu gefülltKatzenstreu oder staubiges handelsübliches Kleintierstreu, welches aus kostengünstiger Hobelspäne besteht ist nicht zu empfehlen und dringend zu vermeiden. Ernsthafte Darmprobleme durch die Aufnahme von Katzenstreu und ein Termin beim Tierarzt sind die Folge. Feines staubiges Heimtiersteu reizt ferner unnötig Augen und Lunge des empfindlichen Goldhamsters. Der Goldhamster ist ein hervorragender Wühler und Buddelkünstler. Dieses nutzt er auch gerne aus, sofern die Möglichkeit einer gut befüllten und ausreichend hohen Bodenwanne des Hamsterkäfigs besteht. Während dieser Aktivität können zu feine Staub- und Einstreupartikel leicht in die Augen oder Lunge eindringen und dort im Laufe der Zeit ernsthafte Entzündungen auslösen. 

ÜberstreuIm Handel wird ebenfalls eine Vielzahl geeigneter "Überstreuvarianten" angeboten. Diese wird über die eigentliche Einstreu gegeben und enthält u.a. naturidentische getrocknete Blätter, gehobelte Aststückchen, Rindenmulch und/oder verschiedene getrocknete Kräuter. Vorsicht ist jedoch geboten, wenn das Überstreu Bestandteile von harzigen Nadelbäumen oder Klettengewächsen enthält. Harzbehaftete Tannennadeln und die verhakten Blütenstände der Klette können sich im Fell verknoten, was gerade bei Langhaarhamstern zum Problem werden könnte. Geschieht dieses trotz aller Sorgfalt, müssen die befallenen Bereich vorsichtig mittels an den Enden abgerundeter Schere ("Kinderbastelschere") herausgeschnitten werden. Bestenfalls sucht Ihr Euch eine zweite Person, welche den Hamster vorsichtig festhält während Ihr ihn von derartigen Fellverknotungen befreit.  

Tonschälchen mit Hamsterbadesand oder ChinchillasandDer Goldhamster benötigt für seine Fellpflege (natürliche Parasitenbeseitigung, Entfettung des Fellkleides) und demzufolge seines allgemeinen Wohlbefindens ein geeignetes umkippgesichertes Behältnis (Tonschälchen, Keramikschale etc.) gefüllt mit speziellem Hamsterbadesand (bestellbar u.a. bei www.rodipet.de) oder alternativ mit Chinchillasand. Bitte niemals Vogelsand verwenden, dieser enthält zu scharfkantige/ grobe Sand- sowie Kalkkörner und verletzten die empfindliche Hautoberfläche des Hamsters. Mitlerweile wird Hamsterbadesand ebenfalls als "Kräuterbad", dieser mit getrockneten Kräuterbestandteilen angereicherte Sand bietet eine willkommene Abwechselung und steigert das Wohlbefinden. Auch das Hamsterbad sollte regelmäßig gereinigt bzw. der Sand je nach Verschutzungsgrad gewechselt werden. Einige Hamster ziehen es vor die Badeschale als ihr persönliches Hamsterklo anzuerkennen, in diesen Fällen ist die Reinigung in kürzeren Abständen durchzuführen.

HanfeinstreuBei der Einstreu ist darauf zu achten möglichst staubarmes und unparfümiertes Streu, wie beispielsweise Maisstreu oder das zu empfehlende biologische Hanfstreu (www.rodipet.de oder in einer gut sortierten Zoohandlung, beispielsweise von der Firma HUGRO www.hugro.de) zu verwenden. Diese Einstreu ist zwar nicht die kostengünstigste Alternative, aber die natürlichste. Hinzu kommt, dass Hanfstreu die Einnistung von Parasiten und somit deren krankmachende Vermehrung hemmt sowie unangenehme Uringerüche hervorragend bindet.

"Wilma" in Holztunnel, Käfigbodenwanne komplett mit Hanfstreu gefülltKatzenstreu oder staubiges handelsübliches Kleintierstreu, welches aus kostengünstiger Hobelspäne besteht ist nicht zu empfehlen und dringend zu vermeiden. Ernsthafte Darmprobleme durch die Aufnahme von Katzenstreu und ein Termin beim Tierarzt sind die Folge. Feines staubiges Heimtiersteu reizt ferner unnötig Augen und Lunge des empfindlichen Goldhamsters. Der Goldhamster ist ein hervorragender Wühler und Buddelkünstler. Dieses nutzt er auch gerne aus, sofern die Möglichkeit einer gut befüllten und ausreichend hohen Bodenwanne des Hamsterkäfigs besteht. Während dieser Aktivität können zu feine Staub- und Einstreupartikel leicht in die Augen oder Lunge eindringen und dort im Laufe der Zeit ernsthafte Entzündungen auslösen. 

ÜberstreuIm Handel wird ebenfalls eine Vielzahl geeigneter "Überstreuvarianten" angeboten. Diese wird über die eigentliche Einstreu gegeben und enthält u.a. naturidentische getrocknete Blätter, gehobelte Aststückchen, Rindenmulch und/oder verschiedene getrocknete Kräuter. Vorsicht ist jedoch geboten, wenn das Überstreu Bestandteile von harzigen Nadelbäumen oder Klettengewächsen enthält. Harzbehaftete Tannennadeln und die verhakten Blütenstände der Klette können sich im Fell verknoten, was gerade bei Langhaarhamstern zum Problem werden könnte. Geschieht dieses trotz aller Sorgfalt, müssen die befallenen Bereich vorsichtig mittels an den Enden abgerundeter Schere ("Kinderbastelschere") herausgeschnitten werden. Bestenfalls sucht Ihr Euch eine zweite Person, welche den Hamster vorsichtig festhält während Ihr ihn von derartigen Fellverknotungen befreit.  

Tonschälchen mit Hamsterbadesand oder ChinchillasandDer Goldhamster benötigt für seine Fellpflege (natürliche Parasitenbeseitigung, Entfettung des Fellkleides) und demzufolge seines allgemeinen Wohlbefindens ein geeignetes umkippgesichertes Behältnis (Tonschälchen, Keramikschale etc.) gefüllt mit speziellem Hamsterbadesand (bestellbar u.a. bei www.rodipet.de) oder alternativ mit Chinchillasand. Bitte niemals Vogelsand verwenden, dieser enthält zu scharfkantige/ grobe Sand- sowie Kalkkörner und verletzten die empfindliche Hautoberfläche des Hamsters. Mitlerweile wird Hamsterbadesand ebenfalls als "Kräuterbad", dieser mit getrockneten Kräuterbestandteilen angereicherte Sand bietet eine willkommene Abwechselung und steigert das Wohlbefinden. Auch das Hamsterbad sollte regelmäßig gereinigt bzw. der Sand je nach Verschutzungsgrad gewechselt werden. Einige Hamster ziehen es vor die Badeschale als ihr persönliches Hamsterklo anzuerkennen, in diesen Fällen ist die Reinigung in kürzeren Abständen durchzuführen.

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